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Die Freude am anspruchsvollen Bauen.

Menschenbilder

Manfred

Es muss ein besonders inspirierender Handwerker gewesen sein, der Nachbar von Manfred, dem Polier, den ich heute zu einem Interview treffe.

Manfred-Servus

Der Nachbar war Maurer und Manfred hat ihn als Kind beobachtet und beschlossen: „mir gefällt, was er macht, das möchte ich auch werden“. Seinem frühen Entschluss folgend, hat Manfred nach der Schulzeit eine Maurerlehre in einem kleinen Unternehmen absolviert und nach seinem ersten Gesellenjahr und dem anschließenden Dienst bei der Bundeswehr ist er nach München als Akkordschalungszimmerer gegangen.

Manfred-Baustelle

„Das war eine ganz wichtige Zeit“, meint Manfred, „in der ich viel über Schalungsbau und Betonbau gelernt hab“. In dieser Zeit hätte er auch beschlossen mit spätestens 30 wolle er Polier sein, was er dann mit 27 Jahren bereits geschafft hatte. 

Von München ist Manfred vor nun schon 31 Jahren zu Mayerhofer nach Simbach, wieder zurück in seine Heimat gekommen. Von den Akkordbaustellen kommend, war vieles fremd und ungewohnt, erzählt er, aber „von den Leuten hat es von Anfang an gepasst. Man war sofort aufgenommen und ist gut angekommen.“ Am 1. Arbeitstag sei er schon nervös gewesen, gesteht Manfred, habe er ja auch vom Zimmerer wieder zum Maurer gewechselt. 

Manfred-Baustellenhelm

„Schon der Seniorchef hatte immer hohe Ansprüche und beste Qualität unserer Arbeit war immer oberste Prämisse.“, erzählt Manfred
und das sei bis heute so. 

Nach ersten Baustellen im Kanalbau sei dann die erste Brücke in Dingolfing gekommen, der bis heute viele Brücken folgen sollten. Jede sei anders, immer spannend und herausfordernd, meint der Polier.

Mit der Übernahme durch Christian seien dann immer größere, schwierigere Baustellen dazugekommen. Dieses gemeinsame Wachsen habe er immer als sehr positiv erlebt. Auch, weil Mayerhofer ein Familienbetrieb ist, wo das Menschliche nicht auf der Strecke bleibt, ergänzt Manfred.

Bruecken-Baustelle

„Ich habe ja jetzt schon einige deiner Baustellen besucht und immer höchst professionelle Arbeit und trotz emsigen Treiben seine sehr ruhige Atmosphäre wahrgenommen. Woran liegt das?“

    „Die Ruhe
 ist wahrscheinlich meine Stärke“,

sagt Manfred,
„sie hat mich immer gut durch die Herausforderungen geleitet, denn wenn es Probleme gibt, bringt uns Panik ja nicht weiter.“

Grafik: Kollage -
Grafik: Kollage -

Das sei vielleicht auch seine Stärke, schmunzelt Manfred, gefordert werden in vielen Bereichen und dennoch die Ruhe zu bewahren. „Einfache Baustellen haben wir aber sowieso nicht“, lacht er.

Seit langer Zeit habe er seine Stammmannschaft, kennt die Fähigkeiten seiner Mitarbeiter:innen und kann sich auf alle verlassen, das sei das Wichtigste, ergänzt er.

Zug-Bruecke

In den 31 Jahren habe er viele besondere Geschichten am Bau erlebt, erzählt Manfred, um die Arnulfparkbrücke als aktuelles Beispiel zu nennen. Die Brücke in München quert in einem gewölbten Bogen insgesamt 37 Gleise des Hauptbahnhofs München mit 240 Metern Länge. 6 Wochen hätte er und seine Mannschaft rund um die Uhr gearbeitet, 12 Sperrpausen der Bahn waren notwendig und alle waren froh, wie dieses Bauwerk erfolgreich abgeschlossen war.

Zug-Bruecke-2

Wie er denn seine Tage als Polier auf den Baustellen gestaltet, möchte ich von Manfred wissen. Er meint, er habe ein Tagesziel und ein Wochenziel.

„Wenn ich Mittags merke es funktioniert,
dann bin ich froh“,
schmunzelt er.

Manfred

Was er gerne können würde sind Sprachen, sagt der Polier. „Ich kann von 4, 5 Sprachen, die hier auf meinen Baustellen gesprochen werden ein bisschen etwas, aber nicht so gut“. Sprachen sind wichtig. „Ich kann jedem jungen Menschen nur empfehlen: wenn die Möglichkeit besteht, dann sollte man mehrere Sprachen lernen!“ 

Für junge Menschen sieht Manfred bei Mayerhofer viele Chancen und Möglichkeiten: „die Gemeinschaft funktioniert ganz selbstverständlich, du wirst gefordert und lernst viel und du erlebst viel Spannendes und Interessantes“,meint der erfahrene Polier einladend.

Manfred-Baustelle-Team

Fehlt nur mehr die Frage, welche Rolle Musik im Leben von Manfred spielt. „Musik von Klassik bis Hardrock begleitet mich beim Aufstehen und am Abend beim Abschalten“, sagt Manfred, Musik sei ihm schon sehr wichtig. Auch würde er gerne Gitarre spielen können, aber was noch nicht ist, kann ja noch werden.

Danke Manfred
und alles Gute weiterhin!

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